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Was sind die häufigsten Symptome von neuroendokrinen Tumoren?
Neuroendokrine Symptome lassen sich in zwei Kategorien einteilen:
Hormonelle: Dazu gehören starker Durchfall, schwere Magengeschwüre oder ein unkontrollierter Blutzucker, der schlecht auf die Behandlung anspricht. Die produzierten Hormone können je nach der Stelle im Körper, von der der Tumor ausgeht, variieren.
Mechanische Symptome: Sie beziehen sich auf die Funktion eines Körperteils, wie z. B. eine Verstopfung des Dünndarms oder Schmerzen an einer bestimmten Stelle. Diese Symptome treten auf, weil der Tumor physisch auf eine andere Struktur drückt.
Wie werden neuroendokrine Tumore normalerweise diagnostiziert?
Die meisten Patienten lassen sich in eine von zwei Gruppen einteilen.
Einige suchen Hilfe aufgrund von Symptomen, wie z. B. Schmerzen aufgrund einer metastasierenden Erkrankung. Diese treten am häufigsten in der Leber auf. Ein Patient geht also zum Arzt, weil er denkt, er habe ein Gallenblasenproblem, und es stellt sich heraus, dass es sich um einen neuroendokrinen Tumor in der Leber handelt. Andere Patienten dieser Gruppe weisen hormonelle Symptome auf, die die Ärzte auf einen Tumor als Ursache hinweisen.
Die zweite Gruppe hat keine Symptome, und der Krebs wird zufällig entdeckt. Vielleicht wurde er bei einer Darmspiegelung oder bei einer Röntgen- oder CT-Untersuchung wegen eines Knochenbruchs entdeckt.
Wie werden neuroendokrine Tumore normalerweise behandelt?
Wir haben heute mehr Behandlungsmöglichkeiten als je zuvor. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen.
Die erste ist die lokale Behandlung, z. B. eine Operation, die sich auf den Tumor selbst konzentriert. Aber selbst wenn ein neuroendokriner Tumor gestreut hat, kann ein chirurgischer Eingriff unter bestimmten Umständen noch sinnvoll sein.
Unsere interventionellen Radiologen verfügen auch über verschiedene Technologien, die sie zur Kontrolle einzelner Tumoren, insbesondere in der Leber, einsetzen können.
Dann kommen wir zu den systemischen Behandlungen, mit denen der Krebs überall im Körper behandelt wird. Dazu gehören die konventionelle Chemotherapie, die Hormontherapie und gezielte Therapien.
Die neueste Option ist eine Art der systemischen Bestrahlung, die sogenannte Peptidrezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT). Die überwiegende Mehrheit der neuroendokrinen Tumoren hat spezifische Hormonrezeptoren. Anstatt den Patienten die Hormontherapie selbst zu verabreichen, können wir das Hormon nutzen, um die Strahlung dorthin zu schleppen, wo sich der Krebs befindet, und an ihn zu binden, so dass der Rest des Körpers von der Strahlenbelastung verschont bleibt. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)